Projekte und Aktionen

Forscher-Projekt „Codex Caesareus Goslariensis“

Die Forscherklasse 5a führte ein spannendes UNESCO-Projekt durch, welches ihr Klassenlehrerteam Marc Schmidt und Sabine Rehse gemeinsam mit Museumspädagogin Gesine Reimold vom Besucherbergwerk Rammelsberg geplant haben. Bei diesem fächerübergreifenden Projekt wurden den Kindern Kompetenzen aus den Fächern Biologie, Chemie, Geschichte, Religion, Technik, Deutsch und Kunst vermittelt.

Sustainable Youth Conference in Dänemark

Am 14. November 2017 fand in Kopenhagen, Dänemark eine internationale Jugendkonferenz zum Thema Nachhaltige Entwicklung statt. Dazu hat Dänemark UNESCO-Schulen aus Namibia, Trinidad & Tobago, Indonesien und Estland eingeladen, um sich über die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) auszutauschen, die im Rahmen der Agenda 2030 von der UN verfasst wurden.

Spende für das Tierheim

Die UNESCO-AG gestaltete alte, getragene Hufeisen kreativ um und verkaufte sie für den Tierschutzverein. Die Spende von 120 Euro und ein Hufeisen als Glücksbringer übergaben die Schülerinnen und Schüler im Januar 2017 dem Tierheim Goslar. Durch den Tierheimleiter Frank Dörge konnten die Jugendlichen einen Einblick in die dortige Tierschutzarbeit gewinnen.

Weihnachtpäckchen-Aktion 2016

Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrganges haben an den Weihnachtsfeiertagen ältere Menschen besucht, die Weihnachten alleine zu Hause, im Heim oder im Krankenhaus verbringen mussten. Dazu haben sie in einer Gemeinschaftsaktion Weihnachtspäckchen gepackt. Ob Kekshäuschen, Engel, Windlicht oder Weihnachtsstrauß - für den Inhalt der Päckchen wurde zuvor fleißig gebacken, gebastelt und recycelt. Doch viel wichtiger als das materielle Geschenk war das Anliegen der Schüler, sich bei den Besuchen Zeit für Gespräche zu nehmen.

Projekt „Lernort Stadion“

Die Klasse 10e hat im Oktober 2016 am Projekt „Lernort Stadion“ teilgenommen. In Zusammenarbeit mit Eintracht Braunschweig sowie der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt führten Mitarbeiter des Fanprojekts Braunschweig das fünftägige Projekt am Stadion durch. Die 10e setzte sich in Workshops mit den Themen Demokratie, gesellschaftliche Teilhabe, Fairness, Respekt, Toleranz, Solidarität, Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung auseinander. Im Rahmen eines Medien-Kompetenz-Trainings wurden mit Unterstützung von Radio 38 eigene Radiobeiträge produziert und unter Anleitung der Medienfirma Faktotum kreative Kurzfilme gedreht.

Szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“

Die engagierten Schülerinnen und Schüler der UNESCO-AG setzten sich intensiv mit der Situation von Flüchtlingen während der Flucht über das Mittelmeer auseinander und führten im Rahmen der UNESCO-Bundestagung im Hotel Achtermann am 19. September 2016 vor über 200 Zuhörern die beeindruckende Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ auf. Im Anschluss an die Lesung fand eine offene Gesprächsrunde statt, welche der Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen, Heinz-Jürgen Rickert, moderierte. Die Gäste spendeten über 600 Euro für die Flüchtlingshilfe des „Netzwerk Mensch Oker“.

Gedenkstättenarbeit im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Die Klasse 10e besuchte im Rahmen ihrer Klassenfahrt nach Straßburg das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. An den originalen Schauplätzen der Gedenkstätte erfuhren die Schüler hautnah von dem unmenschlichen Leben der Gefangenen während der Herrschaft der Nationalsozialisten.

Besuch des Europaparlaments

Die Klasse 10e besuchte im Rahmen ihrer Klassenfahrt im August 2016 das Europa-Parlament in Straßburg. Dort konnten die Schüler einen Einblick in die Arbeit des EU-Parlamentes gewinnen. Zusammen mit dem Europäischen Rat erlässt das Europäische Parlament die überwiegende Mehrheit aller Gesetze in der EU (z. B. bzgl. Einwanderung, Energie, Verkehr, Umweltschutz, Verbraucherschutz).

Jugendförderpreis für gelungene Inklusion

Die Mitarbeiter der Schülerfirma „Brotzeit“ sind Inklusionskinder aus verschiedenen Klassen mit unterschiedlichem Förderbedarf. Einmal in der Woche ist großer Verkaufstag: jeden Mittwoch bieten die Schüler frisch belegte Brötchen und andere appetitlich zubereitete Köstlichkeiten an. Die Schülerfirma „Brotzeit“ wurde im Juni 2016 aufgrund ihrer herausragenden Leistung im Bereich Inklusion mit dem Jugendförderpreis ausgezeichnet.

Auf den Spuren von André-Mouton

Die Klasse 9e hat sich während der UNESCO-Projektwoche intensiv mit der Geschichte des Franzosen André Mouton auseinandergesetzt, der als junger Mann im Jahr 1943 von den Nationalsozialisten verhaftet und in die Konzentrationslager in Deutschland verschleppt wurde. Im April 1945, als die SS das KZ Mittelbau Dora räumen ließ, gehörte André Mouton zu einer Gruppe von mehreren Tausend Häftlingen, die von ihren Bewachern in einem Todesmarsch von Osterode über Clausthal nach Oker getrieben wurde. Die Klasse 9e begab sich gemeinsam mit ihren Tutoren Sabine Rehse und Dr. Julian Geisler auf die Spuren des Todesmarsches und lief von Clausthal nach Oker. Als Zeichen ihrer Solidarität trugen die Schüler die ehemalige Häftlingsnummer André Moutons sowie den roten Winkel mit dem „F“, der ihn damals als politischen Häftling aus Frankreich kennzeichnete. Damit wollten die Jugendlichen deutlich zeigen, dass seine Geschichte und das damit verbundene Leid und Unrecht während der Herrschaft der Nationalsozialisten nicht in Vergessenheit geraten.

Konsumkritische Stadtführung

Welchen Einfluss haben wir auf Armut und Kinderrechte in der Welt? Um diese zentrale Frage ging es bei der konsumkritischen Stadtführung, welche zwei 9. Klassen sowie der gesamte 7. Jahrgang im Juni 2016 absolvierten. In der Goslarer Innenstadt erarbeiteten die Schüler unmittelbar vor Bekleidungs- und Lebensmittelgeschäften, welche Wege und Herstellungsverfahren die Produkte hinter sich lassen und wie häufig dabei Menschenrechte, fairer Handel und Arbeits- und Umweltschutz missachtet werden.

Fahrradkurs für Flüchtlingskinder

Mit Hilfe gespendeter Fahrräder und Fahrradhelme konnte ein Fahrradkurs für Flüchtlingskinder organisiert werden. Nicht nur das Fahrradfahren, sondern auch Verkehrsregeln sowie das Reparieren der Fahrräder wurden in dem Kurs durch Lehrer Danilo Conti vermittelt. Nachdem die 18 Kinder den Kurs erfolgreich abgeschlossen hatten, gingen Fahrräder und Helme im Mai 2016 in ihren Besitz über.

Projekt „Schau hin – misch dich ein“ Teil II

Schau hin! Misch dich ein! - Globale Herausforderungen, Menschenrechte, Demokratie, Toleranz“ lautet das Thema des internationalen Projekttages 2016. Innerhalb des UNESCO-Projektschulnetzwerkes in Südniedersachsen wurde gemeinsam ein besonderes Projekt entwickelt: Jede Schule wählt drei Orte in ihrer Stadt, die Situationen zeigen oder symbolisieren, bei denen man sich entweder in der Vergangenheit zum Wohle der Menschheit eingemischt hat oder hätte einmischen müssen, gegenwärtig einmischt oder in Zukunft einmischen sollten.
Am 12.05.2016 wurde die Adolf-Grimme-Gesamtschule von einer Schüler-Lehrer-Delegation des Tilman-Riemenschneider-Gymnasiums Osterode besucht, um die Friedenstaube zu übergeben und die ausgewählten Orte wie den André-Mouton-Platz“ und die Wohnung des „Netzwerk Mensch Oker“ vorzustellen.

Flashmop der UNESCO-Projektschulen in Hannover

Schüler des 7. Jahrganges beteiligten sich am Flashmop der UNESCO-Projektschulen in Hannover anlässlich des internationalen UNESCO-Projekttages  am 26. April 2016 zum Thema „Schau hin! Misch dich ein! – Globale Herausforderungen, Menschenrechte, Demokratie, Toleranz“. Dazu spielten sie in der Fußgängerzone kleine einstudierte Szenen vor, welche die Passanten auf das Thema „Zivilcourage“ hinweisen sollten.

Gespräch mit einer Tschernobyl-Zeitzeugin

Anlässlich des 30. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe vom 26.04.1986 besuchte die Zeitzeugin Anna Fitseva am Freitag, den 22.04.2016 die Adolf-Grimme-Gesamtschule. Die Physiklehrerin aus Weißrussland, welche durch die Dolmetscherin Svetlana Margolina simultan übersetzt wurde, schilderte eindrücklich, wie sie die atomare Katastrophe 1986 erlebt hat und welche Gefahr noch heute von der Radioaktivität ausgeht.
Kerzenandacht am 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
Schüler des 9. und 10. Jahrganges organisierten am 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe eine Aktion, welche die gesamte Schule an den atomaren Unfall in Tschernobyl erinnern sollte. Dazu gestalteten sie in der Mittagspause des 26. Aprils 2016 eine beeindruckende Kerzenandacht im Forum der Schule, in die sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft durch Anzünden einer Kerze einbringen konnte. Zur Information verteilten sie Flyer und zeigten einen Film über die Katastrophe.

Szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“

18 Jugendliche aus dem 9. und 10. Jahrgang machten am 15. April 2016 mit ihrer Lesung auf die Tragödie vom 3. Oktober 2013 aufmerksam machten, bei der ein mit 545 Flüchtlingen völlig überladener Kutter vor der italienischen Insel Lampedusa versinkt. Die Arbeitsgruppe unter der Leitung der Lehrerinnen Sabine Rehse und Inga Passow hatte sich zum Ziel gesetzt, durch die Lesung einen anderen Blickwinkel auf die Flüchtlingssituation zu ermöglichen sowie Empathie und Solidarität zu wecken für die Menschen, welche an diesem Morgen traumatische Ereignisse erleben mussten. Für dieses besondere Projekt engagierten sich die Jugendlichen weit über die Unterrichtszeit hinaus.
Fast 200 Gäste kamen an dem Abend in das Forum der AGG. Im Anschluss an die Lesung fand eine offene Gesprächsrunde unter der Moderation von Dr. Theresa Beilschmidt vom St. Jakobushaus aus. Am Ausgang nahmen die Schüler Spenden für den Verein „Leben in der Fremde“ entgegen, welcher seit nunmehr 30 Jahren ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in Goslar leistet. Dabei kamen knapp 600 Euro zusammen, die sogleich dem Verein übergeben wurden.

Projekt „Schau hin – misch dich ein“ Teil I

„Schau hin! Misch dich ein! - Globale Herausforderungen, Menschenrechte, Demokratie, Toleranz“ lautet das Thema des internationalen Projekttages 2016. Innerhalb des UNESCO-Projektschulnetzwerkes in Südniedersachsen wurde gemeinsam ein besonderes Projekt entwickelt: Jede Schule wählt drei Orte in ihrer Stadt, die Situationen zeigen oder symbolisieren, bei denen man sich entweder in der Vergangenheit zum Wohle der Menschheit eingemischt hat oder hätte einmischen müssen, gegenwärtig einmischt oder in Zukunft einmischen sollten.
Am 17.03.2016 haben die UNESCO-Schulkoordinatorinnen Inga Passow und Sabine Rehse mit 14 Schülerinnen und Schülern die BBS V in Braunschweig besucht und sich die drei ausgewählten Orte von den BBS-Schülern zeigen und erläutern lassen: Gedenkstätte Friedhof Hochstraße, Luftschutzbunker, Kinderkrebsstation. Außerdem wurde die Friedenstaube übergeben, welche anlässlich des Projektes jeweils von einer UNESCO-Projektschule zur anderen übergeben und

Gottesdienst: Unser Kreuz hat keine Haken, Dustin Heinichen, Maik Köhler, 9e

Am 26.01.2016 richteten die 8. Klässler zwei Gottesdienste für alle Jahrgänge aus. Die Gottesdienste standen unter dem Namen „Unser Kreuz hat keine Haken“. Wir bereiteten Gebete, Fürbitten, Lieder von den Ärzten sowie traditionelle Kirchenlieder und auch ein kleines Theaterstück vor. Uns war es sehr wichtig, dass wir deutlich machen konnten, dass wir „kein Bock auf Nazis haben“.
Zusammenhalt und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus waren die klaren Aussagen dieses Tages. An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei Herrn Bengsch bedanken, der die Gottesdienste erst ermöglichte und sich mit vielen guten Ideen einbrachte.

Weihnachtsaktion: Schüler besuchen Senioren Lea Ella Wittig, 10c

Schülerinnen und Schüler aus dem 9. und 10. Jahrgang trafen sich, um Geschenkepäckchen für Senioren zu packen. Wir füllten sie mit selbstgebastelten Dingen und Nüssen. An den Weihnachtsfeiertagen besuchten wir einige Senioren, übergaben ihnen die Geschenke und verbrachten noch etwas Zeit mit ihnen. Es war ein schönes Gefühl, älteren Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und wir werden dieses Projekt auch weiterführen.

Besuch aus Bosnien und Herzegowina Marie Ermrich/Jonas Lütje, 10e

Unsere Schule hat eine Partnerschule in Kakanj in Bosnien-Herzegowina. Wir haben schon länger, zum Beispiel über Briefe, Kontakt mit dieser Schule gehabt. Irgendwann kam die Idee, dass die Partnerschule uns besuchen möchte. Der WPK Unesco 10 übernahm die Planung für den Besuch der Bosnier. Als die Woche mit den Bosniern begann hatten wir alle zusammen viel Spaß.
Die bosnischen Schüler kamen bei uns in Gastfamilien unter. Sie lernten dort einen typisch deutschen Alltag kennen und es wurde fast jeden Tag ein besonderer Ausflug oder ähnliches gemacht, wie zum Beispiel der Besuch im Berliner Bundestag oder eine Führung durch den Rammelsberg. Wir haben uns sehr gut verstanden und hatten eine tolle gemeinsame Woche.
Am Ende der Woche waren neue Kontakte entstanden und wir waren sehr traurig, dass die schöne Woche zu Ende ging.

Vernissage „Mein persönliches Welterbe“ Acalya Öksüz, 11a

Vor circa 3 Monaten haben wir hier in der Schule eine Vernissage veranstaltet. Unser Thema dabei war „Mein persönliches Welterbe“. Jeder Schüler sollte für sich selbst überlegen, was er gerne vererben möchte. Unsere Erbstücke sollten wir dann aus verschiedenen Perspektiven fotografieren. Dabei hatten wir Hilfe von Jakob Weber. Diese Vernissage hier in der Schule war eine Vorübung zu unserer eigentlichen Vernissage im Rammelsberg, die uns noch bevorsteht. Diese Übung hier in der Schule sollte uns zeigen, wie so eine Veranstaltung abläuft. Auch das Jakob Weber da war, hat uns sehr geholfen, da er seinen Master in Fotografie gemacht hatte und uns so auch bei unseren Bilder Hilfe und Tipps geben konnte. Auch bei unserer jetzigen Vernissage hilft er uns mit unseren Bildern.

Interkultureller Kunstworkshop „Tinga-Tinga-Fabeln“ Jasmina Dietrich, 7a

Am 6. November 2015 hatten die Schülerinnen und Schüler der Kunstprofilklassen 5b und 6a einen Workshop zu „Tinga-Tinga-Fabeln“ mit dem Geschichtenerzähler und Maler John Kilaka. Er erzählte uns auf Englisch die Geschichte „Der wunderbare Baum“. Herr Kilaka stellte sie mit deutlichen Gesten und Mimiken da. Im Anschluss durften wir uns eine Figur aussuchen, die Herr Kilaka vorskizzierte.

Tag des Flüchtlings, 2. Oktober 2015 Fadi Salim, 8d und Lea Ella Wittig, 10c

Zum Tag des Flüchtlings haben wir uns in den verschiedenen Klassen der Jahrgänge 5 bis 8 mit der Frage beschäftigt, warum Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Wir haben folgende Gründe gefunden: Religion, Rassismus, Krieg und Hungersnot. Es ist wichtig, Kindern beizubringen, wie man mit fremden Menschen aus anderen Ländern und mit anderen Sprachen und Religionen umgeht.
Zum Projekttag „Tag des Flüchtlings“ führten die Klassen der Jahrgänge 9 und 10 Zeitzeugengespräche mit Gästen durch, die von ihren Fluchterfahrungen berichteten. Unsere Klasse sprach mit den Schwestern Kado. Diese sind selber vor einigen Jahren aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Sie haben einen Verein für humanitäre Hilfe gegründet und schicken unter anderem Kleidung, medizinische Hilfsmittel und Matratzen in Krisengebiete. Zurzeit bauen sie ein Kinderheim. Es war sehr interessant, zu erfahren, wie sich die Leute in solch einer Situation fühlen.

Demonstration Milena Haniak

Im Sommer 2015 fand in Goslar vor dem Achtermann eine Demonstration gegen Rassismus statt, an der auch Lehrer und Schüler der Adolf-Grimme-Gesamtschule teilgenommen haben. Ich selbst war auch vor Ort und aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es sehr lautstark auf solchen Veranstaltungen zugeht. Es ist gut zu wissen, dass man in seiner Meinung nicht allein ist und gemeinsam gegen den Hass vorgehen kann.

Unesco-Kunstprojekt „Gesicht zeigen“ Antonica Nkolo Garcia, 10e

Bei dem Projekt „Gesicht zeigen“ haben wir einen Gipsabdruck unserer Gesichter hergestellt und haben mit unserem Gipsgesicht ein Bild zu einem Thema gestaltet, das uns besonders am Herzen lag, zum Beispiel Frieden, Tierschutz oder Rassismus.

Gedenkstättenarbeit im Konzentrationslager Mittelbau Dora Milena Haniak

Um die Geschichte zum zweiten Weltkrieg hautnah mitzubekommen, besuchten im Sommer 2015 alle Schüler des 10. Jahrgangs das Konzentrationslager Mittelbau Dora. Dort erfuhren wir viel über das unmenschliche Leben der Gefangenen und sahen, wo sie arbeiteten und wo sie starben.

Rote-Hand-Aktion Antonica Nkolo Garcia, 10e

Die Rote-Hand-Aktion wurde vom Unesco-WPK Klasse 8 organisiert. Jeder Schüler unserer Schule konnte freiwillig einen roten Handabdruck als Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten abgeben. Anschließend haben wir die gesammelten Handabdrücke an die Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt.

Die Welt nach Fukushima/Tschernobyl – Zeitzeugengespräche Marcel Junge, 11b

Anlässlich des Jahrestages des atomaren Unfalls in Fukushima kam ein Zeitzeuge mit seiner Familie zu uns in die Schule. Der Chemie-WPK hörte dem Japaner interessiert zu, denn was er uns erzählte, hatte er ja selbst erlebt. Ich selber fand die Aktion richtig gut, weil man so einen besonderen Besuch ja nicht täglich erlebt.
Im April wird uns anlässlich des Jahrestages der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl eine Zeitzeugin aus der Ukraine besuchen. Auf ihre Erzählungen sind wir schon gespannt.

Internationaler Tag gegen Rassismus Jannes Hoffmeister, 7c

Zum internationalen Tag gegen Rassismus gingen einige Eltern, Schüler und Lehrer der AGG zur Demonstration mit dem Titel „Aufstehen, aufeinander zugehen“. Dazu hatten wir vorher bunte Plakate gegen Rassismus gestaltet.

Planspiele zur politischen Bildung „Pimp your town“ oder „Das neue grüne Tal“ Marcel Junge, 11b

Wie kann man Goslar verbessern? Diese Frage diskutierte die Klasse 10d mit Schülern anderer Schulen beim Planspiel „Pimp your town“. Dabei erarbeiteten wir in zwei Tagen gemeinsam mit Goslarer Kommunalpolitikern viele Punkte für die Verbesserung der Stadt. Am Ende des Projektes stellten wir die Ergebnisse während der großen Ratssitzung dem Goslarer Stadtrat vor. Ich selber habe bei diesem Projekt sehr viel gelernt und gemerkt, dass Politik nicht nur langweilig ist, sondern auch Spaß machen kann.

Unesco-Seminar in Aurich Marie Ermrich

Hier waren wir in Aurich. Zusammen haben wir in Aurich mit anderen Schülern in verschiedenen Workshops, zum Beispiel im Radioworkshop und im Kreativen Schreiben, zu dem Thema „Immigration to Europe“ gearbeitet. Es kamen Schüler aus Schweden, Russland, Wetzlar, Bremen, Hamburg und natürlich aus Goslar.

Arbeitskreis Forum Oker: Schüler gestalten das Leben im Stadtteil Oker aktiv mit Carina Klak, 11a

Das Forum Oker ist eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe der Schulen, der Kindergärten, des Jugendzentrums und verschiedener Vereine im Stadtteil Oker, welche Integrationsprojekte ins Leben ruft. Schüler unserer Schule haben zum Beispiel an einer Stadtteilkarte in verschiedenen Sprachen mitgearbeitet, auf der die schönsten Orte in Oker verzeichnet sind.
Im letzten Schuljahr im Sommer wurden wir von dem Forum Oker angesprochen, ob ein oder zwei Schüler Lust hätten, bei den Kindern mit Migrationshintergrund einen Schwimmkurs mitzubetreuen. Jeden Mittwoch sind wir also für eine Stunde zu diesem Schwimmkurs gegangen und haben den Kindern mit Übungseinheiten das Schwimmen beigebracht. Dieser Kurs hat mir viel Spaß bereitet und ich bin froh, ihn mitgemacht zu haben.

Umweltschule und Umweltrat Monique Slowik, 10a

Wie Sie auf dieser Folie sehen, haben wir einen Umweltrat. In diesem besprechen wir wichtige Sachen, wie z.B. wie wir weniger Strom verbrauchen können und wie wir unseren Mitschülern dies näherbringen können. Z.B haben wir alle Lichtschalter und Mülltonnen ordentlich beschriftet.
Aufgrund unserer Schulgartengestaltung und der Tätigkeiten des Umweltrates wurden wir mit dem Zertifikat „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.

Langfristiges Projekt: Ökologie im Schulgarten Monique Slowik, 10a

Bei uns an der Schule ist es sehr schwer einen Schulgarten zu führen, da der Boden durch Schwermetalle belastet ist. Deswegen müssen sich die Schüler der Schulgarten-AG besondere Ideen einfallen lassen, z.B. haben sie kreative Hochbeete gebaut.

Pfandflaschensammlung zur finanziellen Unterstützung der Partnerschule in Tansania Jonas Lütje, 10e

Um eine Schule in Tansania finanziell zu unterstützen, sammelten wir über viele Monate Pfandflaschen und spendeten den Erlös der Partnerschule.

Unesco-Kunst-Projekt: Kunst – Krieg – Frieden („Letter-Art“) Svenja Richards, 10e/Hannes Eichler

Bei Unesco-Projekt „Kunst – Krieg – Frieden“ haben wir jeder einen Briefumschlag im Feldpoststil zum Thema 1. Weltkrieg bemalt. Sie wurden dann mit Bildern anderer Schulen und Universitäten im Rammelsberg ausgestellt. Die Ausstellung wanderte durch andere Kulturerbestätten bis nach Russland.

Schüler musizieren im Unesco-Welterbe Besucherbergwerk Rammelsberg Hannes Eichler

Auch im Rammelsberg haben wir einen kulturellen musikalischen Beitrag geleistet. Von selbst komponierten Musikstücken, interpretiert mit Werkzeugen und Geräten aus dem Rammelsberg, über die Einweihung des Schrägaufzugs, bis hin zu mehreren Jahren in Folge bei der Aktion Weihnachtlicher Rammelsberg. Im Namen aller Musiker kann ich sagen, dass es uns jedes Jahr aufs Neue Spaß gemacht hat!

Projekttage im Unesco-Welterbe Besucherbergwerk Rammelsberg Milena Haniak

Ein wichtiger Projektpartner unserer Schule ist das Besucherbergwerk Rammelsberg, mit dem wir vor drei Jahren einen Kooperationsvertrag unterzeichnet haben. Deshalb besuchen immer wieder Schüler sowie Schülerinnen dieses Weltkulturerbe in Goslar. Sowohl über als auch unter Tage werden spannende Besichtigungen und Projekte durchgeführt.

Unesco-Projektwoche: Blick über den Tellerrand Svenja Richards, 10e

Im 7. Jahrgang haben eine Projektwoche zum Thema „Blick über den Tellerrand“ durchgeführt. Hierbei haben wir uns mit der Herstellung und der Verarbeitung von Lebensmitteln kritisch auseinandergesetzt. Wir konnten zwischen verschiedenen Workshops wie zum Beispiel „Armes Schwein“, „Von der Kuh zum Käse“, „Wo wachsen denn die Pommes?“ und „Essen anderer Kulturen“ wählen.

Unesco-Projektwoche: Müll vermeiden und recyceln/Kinderrechte Fadi Salim, 8d

In den vergangenen Jahren haben bislang zwei 6. Jahrgänge die UNESCO-Projektwoche zum Thema: „Müll vermeiden und recyceln“ durchgeführt. Dabei wurden nicht nur Maßnahmen zur Müllvermeidung erarbeitet, sondern auch vielfältige Recyclingprodukte hergestellt, z. B. Insektenhotels, Gartenmöbel für den Schulgarten und tolle Kunstprodukte.
Im letzten Schuljahr führte der 6. Jahrgang eine Projektwoche zum Thema „Kinderrechte“ durch. Die Ergebnisse der Projektwoche waren z. B. Theaterstücke oder selbstgedrehte Kurzfilme.

Unesco-Projektwoche: Wald erleben, schätzen, schützen Lotta Nähring und Jannes Hoffmeister, 7c

In der letzten Juliwoche vor den Sommerferien 2015 hatten wir eine Projektwoche zum Thema „Wald erleben, schätzen, schützen“. Es gab die Workshops LandArt, Mountainbike, Überleben im Wald, Bionik, Instrumente bauen und der „Wilde Wald“. Es hat uns gut gefallen, dass wir so viel draußen waren! Diese Projektwoche zum Wald wird jedes Jahr im 5. Jahrgang durchgeführt.

Unesco-Projekttag: Wer war Adolf Grimme? Jonas Lütje, 10e

Nachdem unsere Schule zunächst als „Integrierte Gesamtschule in Goslar/Oker“ gegründet wurde, trägt sie seit dem 27. August 2013 den Namen „Adolf-Grimme-Gesamtschule“. An einem Projekttag lernen alle Schüler des 7. Jahrganges die Persönlichkeit des gebürtigen Goslarers als Lehrer, Schulreformer, Kultusminister, Generaldirektor des nordwestdeutschen Rundfunks und nicht zuletzt auch als Gefangener des Naziregimes kennen. Adolf Grimme war ein Mensch, der die Bildung und Aufklärung als stärkste Verteidigung der Demokratie ansah und sich dafür einsetzte.

Unesco-Projekttag: Schüler führen Schüler durch das Weltkulturerbe in Goslar Lotta Nähring, 7c

Die Schüler des 5. Jahrgangs führen jedes Jahr das Projekt „Schüler führen Schüler durch das Weltkulturerbe in Goslar“ durch. Dabei stellt jedes Schülerteam der eigenen Klasse eine Sehenswürdigkeit vor. Im Mai 2015 kam Frau Wilhelm, die ehemalige Bundeskoordinatorin der UNESCO-Projektschulen, aus Berlin nach Goslar. Mehrere Schülerinnen zeigten ihr die schönsten Sehenswürdigkeiten Goslars, z. B. die Kaiserpfalz und das Große Heilige Kreuz.

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