Die AGG als Umweltschule in Europa

"Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Ausschreibung der internationalen Stiftung für Umwelterziehung Foundation for Environmental Education (F.E.E.). Inzwischen beteiligen sich weltweit ca. 48.000 Schulen in mehr als 58 Staaten an dem Projekt. Für Deutschland ist die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) Projektträger.
Das Projekt zielt auf die Entwicklung umweltverträglicher Schulen und die Verankerung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in Curriculum und Schulleben. Unabhängig von ihrer Ausgangssituation und ihrer Schulform können alle Schulen die begehrte Auszeichnung "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule " erhalten, wenn sie innerhalb der zweijährigen Projektzeit ein selbst entwickeltes Konzept zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnten.

Die Adolf-Grimme-Gesamtschule trägt den Titel Umweltschule in Europa seit 2014 und beteiligt sich seitdem aktiv an der Ausschreibung.
Einen Beitrag dazu leistet die Garten-AG, die sich für die Verschönerung der Grünanlagen auf dem Gelände der AGG einsetzt. Projekte der AG waren in den letzten Jahren unter anderem das Anlegen eines Komposthaufens, die Freilegung eines kleinen alten Teichs, der Bau von Sitzmöglichkeiten im Schulgarten sowie die Gestaltung des Gartens mit Blumen und Sträuchern.
Auch der Umweltrat der AGG, der aus Vertretern jeder Klasse besteht, trägt dazu bei, das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Die Räume sowie die Flure wurden mit Abfalleimern in unterschiedlichen Farben ausgestattet. Die Abfalleimer wurden zuvor mit Etiketten geschmückt, die die Mitglieder des Umweltrats bastelten, um ihren Mitschülerinnen und Mitschülern die Mülltrennung zu vereinfachen. Des Weiteren wurden alle Lichtschalter in den Klassenräumen mit kleinen Aufklebern versehen, um die Raum- und die Tafelbeleuchtung zu unterscheiden und damit den unnötigen Verbrauch von Ressourcen zu vermeiden. Seit 2014 erarbeitet der Umweltrat jedes Schuljahr einen Reinigungsplan, der jeden Jahrgang in die Reinigung der Schule sowie des Außengeländes mit einbindet, um als Schule ein gemeinschaftliches Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Dazu wurden Handschuhe, Zangen und Eimer besorgt, dessen Begutachtung ebenfalls dem Umweltrat unterliegt.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 wird der Umweltrat als Arbeitsgemeinschaft „We4Environment“ auftreten und sich erstmals mit Projekten an außerschulischen Lernorten  befassen.

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